Hinweis
Ab Windows Vista Service Pack 1 und Windows Server 2008 wird zur Prüfung der Netzwerkkommunikation die neue Architektur der Windows-Filterplattform (WFP) verwendet. Da bei der WFP-Technologie spezielle Überwachungstechniken verwendet werden, steht hier der Abschnitt Aktiver Modus nicht zur Verfügung.
Anwendungen, die auf das Internet zugreifen, können in den so genannten „aktiven Modus“ versetzt werden – unabhängig davon, ob sie als Webbrowser eingestuft sind. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Webbrowser.
Der aktive Modus funktioniert nach folgendem Prinzip: Wenn eine überwachte Anwendung Daten aus dem Internet empfängt, werden diese Daten zunächst in einer temporären Datei gespeichert, die von ESET NOD32 Antivirus erstellt wurde. Zu diesem Zeitpunkt hat die Anwendung keinen Zugriff auf die Daten. Wenn die Daten vollständig heruntergeladen sind, werden sie auf Schadcode untersucht. Wird kein Schadcode gefunden, werden die Daten an die Anwendung weitergeleitet. Auf diese Weise kann der Datenverkehr von Anwendungen vollständig überwacht werden. Im passiven Modus werden Daten der empfangenden Anwendung kontinuierlich bereitgestellt, um Zeitüberschreitungen zu vermeiden.